Dienstag, 25. August 2015

147 Tage bin ich wieder hier. 


Sind Franzi und Jule nicht mehr in Prachodana. Und ich habe langsam das Gefühl wieder meinen Platz gefunden zu haben, so zu leben, dass ich damit zufrieden bin, mit Indien in meinem Herzen. Indien, das irgendwie in vielen Sachen mitklingt, die ich so mache, die ich so sage. 

Ich bin auf einen Ausschnitt gestoßen, der recht deutlich ausgedrückt hat, was immer mitschwingt:

Freitag, 27. März 2015

Franzi und Jule in Prachodana - Was macht Prachodana eigentlich?


Wenn ihr wissen wollt, was unsere NGO leistet, und insbesondere im Hinblick auf Kinder leistet, dann schaut euch diesen wunderschoenen, 12:15 Minuten langen Film an. 




PS: Wie am Anfang des Films gesagt wird, leitet Prachodana nicht nur das Kinderheim, sondern auch 1200 SHG's und das Child Line Office.

Freitag, 27. Februar 2015

"Grundlos glücklich grundlos sein!" - Eine Studie über das Glücklichssein


Ich glaube, das ist immer noch das was mich an meinem Indien am meisten beeindruckt.
Dass die Leute um mich herum so selten schlecht drauf sind. Sie einen Zustand des Glücklichseins inne haben, dem ich so noch nie irgendwo anders begegnet bin. Es scheint so, als seien sie jeden Tag grundlos erstmal glücklich und zufrieden. Während ich zu Hause immer das Gefühl hatte, die Menschen (mich einbezogen) brauchen jeden Tag auf‘s neue einen Grund glücklich zu sein. Ich habe mich schon oft gefragt, wie das funktioniert mit dem Glücklichssein in meinem Indien, hier also einen Versuch einer Studie.

Freitag, 13. Februar 2015

"Youuu Germany drawing super!" - Ausstellung der deutschen Bilder unseres Projektes in Prachodana


Unsere Ausstellung "What Children need! - Was Kinder brauchen!" fand statt und viel Anklang :-)
Die Bilder deutscher Kinder zum Thema "Was brauchst du, damit es dir gut geht?" wurden von unseren Kindern bewundert. Wie man sieht war auch der ein oder andere Staff-Mitarbeiter zugegen.

An dieser Stelle nochmals ein Riesen Dankeschön an alle die mitgewirkt und -gemalt haben.

Riesen Dankeschön from Jule Franzi on Vimeo.

Hier noch ein par Bilder der Ausstellung.... (auf "Weitere Informationen")

Donnerstag, 12. Februar 2015



Gute Sache - Starke Priya


Vor einiger Zeit bin ich auf einen indischen Comic gestoßen. Indisch, weil Initiator indisch (Ram Devineni), Protagonisten indisch und Problem indisch.. äh.... global.

Der Comic soll aufklären und dazu aufrufen Frauen eine Stimme gegen sexuelle Gewalt zu geben. Die Tabuisierung und vor Allem, dieses "Schuld sein" der Frau beenden. Der Initiator fragte selbst ein Mal einen Polizisten, wie eine Gruppenvergewaltigung passieren kann, der Polizist antwortete ihm: "Kein anständiges Mädchen geht nachts allein nach Hause."

Freitag, 6. Februar 2015

Republic Day - Wie man vier unterschiedliche Feste an einem Tag feiert


Heute ist der 26. Januar. Ein wichtiger Tag für alle Inder dieser Welt. Ihre Republik hat 66. Geburtstag. Nicht nur Delhi steht Kopf, wo die Vorbereitungen schon liefen, als wir dort vor zwei Wochen auf unserer Rundreise stopp machten, in Prachodana ist ebenfalls einiges los. Es ist nämlich nicht nur Republic Day.


Sonntag, 1. Februar 2015

Viele, viele Indiens - Unsere Reise in Bildern


Dass Indien das Land der Vielfalt ist, klingt Mainstream, ist aber (finden wir) so. Nicht nur, dass es im Süden sehr heiß und im Norden sehr (wirklich sehr) kalt war, wird überall anders gegessen, Religion anders gelebt, anders gesprochen und es herrschen verschiedene soziale Verhältnisse.
Was neu war für uns, in dem Monat der Reise: Wir waren Tourist, das konnten wir nicht verhindern. Wir trauerten diese vier Wochen wirklich dem Status eines "Gesellschaftsmitglieds" nach. Es ist einfach schön zu wissen, wie's läuft, wie viel eine Rikscha-Fahrt kosten darf und wie viel ein Chai, was man als Frau tragen kann und wann man blöd angeschaut wird. Außerdem ist es jedes mal wieder schön, dass man, wenn man gefragt wird, wieso man hier sei, über sich und seine Arbeit als Freiwilliger sprechen kann.
Wenn wir mit Indern, die wir auf der Reise trafen, über Karnataka, unseren Staat bzw. Hassan sprachen, hatten wir das Gefühl uns mit Ihnen über das Ausland zu unterhalten. Seid vorgewarnt: Falls ihr uns in zwei Monaten fragen werdet wie Indien sei, könnt ihr keine befriedigende, eindeutige Antwort erwarten.